Verfassungszeit

Verfassungszeit

von Hans-Peter Schneider
ISBN: 9783942115162
Verfügbarkeit: Vorrätig
Preis: 24,90€
Preis ohne Steuer: 23,27€
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Ortstermine von Jena bis Tripolis

Wer bewahren will, muss verändern. - Weil die Welt sich ständig verändert und entwickelt, muss auch der rechtliche Rahmen für das friedliche Miteinander der Menschen permanent angepasst und modernisiert werden.
Auf dem Gebiet der Verfassunggebung und Verfassungsreform ist der Jurist Hans-Peter Schneider ein gefragter Experte – auf nationalem wie internationalem Parkett. Sei es in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen nach der politischen „Wende“ 1989/90, sei es in Spanien nach Franco, in Südafrika nach der Apartheid, in Georgien oder auf den Philippinen, in Russland oder sogar im Irak und in Libyen: Schneider gelingt es, mit Kompetenz und Einfühlungsvermögen zahlreichen Regierungen bei einer so weit wie möglich demokratischen Gestaltung ihres Gemeinwesens und damit auch bei ihrer ganz eigenen Vergangenheitsbewältigung beratend zur Seite zu stehen und im positiven Sinne Einfluss zu nehmen.

Ausgehend von seiner Geburtsstadt Jena, von seiner Jugendzeit in Bremen und von seinen Studienstädten Freiburg, Paris und München sowie von Hannover, wo er bis zu seiner Emeritierung als ordentlicher Professor an der Universität lehrte, nahm Schneider „Ortstermine“ in Deutschland und in aller Herren Länder wahr. So geben Schneiders Erinnerungen an diese Missionen einen leicht verständlichen Einblick in rechtliche Vorgänge und politische Zusammenhänge bei der Entstehung neuer Staaten oder bei der Reform ihrer Verfassungen im Übergang von Diktaturen zu Demokratien. Darüber hinaus vermittelt das Buch mit unterhaltsamen Reisebeschreibungen, spannenden Erlebnisberichten, kurzweiligen Anekdoten und literarischen Anspielungen zahlreiche neue und überraschende Einsichten in ferne Kulturen.

Pressestimmen

Schneiders Verfassungspolitik ist zu einem Großteil europäische Rechtsgeschichte geworden, an der man in seinen Erzählungen lebhaften Anteil nehmen kann.
- Winfried Klein

Als eine Art juristischer Geburtshelfer ist er viel unterwegs gewesen. (...) Mit seinem Engagement im Ausland hat der Gelehrte zu einem Erfolg beigetragen, auf den sich die Bundesrepublik etwas einbilden kann.
- Süddeutsche Zeitung

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